Asiatischer Brokkoli mit Sesam

Ein Hauch Fernweh am Tisch: Mein Asiatischer Brokkoli mit Sesam
Kennst du dieses Gefühl, wenn ein Gericht dich bei jedem Bissen auf eine kleine Reise mitnimmt? So geht’s mir immer, wenn ich meinen asiatischen Brokkoli mit Sesam koche. Ich erinnere mich noch genau, wie ich vor ein paar Jahren in einem kleinen Asia-Bistro in Berlin saß – draußen nieselte es leicht, drinnen roch es nach geröstetem Sesam und frischem Koriander. Damals war ich sofort begeistert, wie aus simplen Brokkoliröschen in wenigen Minuten eine echte Geschmacksexplosion werden kann. Heute hole ich mir dieses Genussgefühl einfach nach Hause und freue mich, dass ich dieses gelingsichere Rezept mit euch teilen darf.
Warum du diesen Asiatischen Brokkoli mit Sesam lieben wirst
Ganz ehrlich: es gibt für mich kaum etwas Besseres, als schnell und unkompliziert frische Gemüsegerichte zuzubereiten – und der asiatische Brokkoli steht dabei ganz oben auf meiner Liste! Hier sind meine Lieblinge, warum du ihn lieben wirst:
- Schnell gekocht, lange im Kopf: In knapp 15 Minuten steht diese asiatische Brokkoli-Beilage auf dem Tisch – perfekt für stressige Abende oder den spontanen Gemüse-Hunger.
- Intensive, frische Aromen: Knackiger Brokkoli, nussiges Sesamöl, eine Prise Honigsüße und der Hauch Koriander lassen die Geschmacksknospen tanzen.
- Super gesund: Brokkoli ist ein echtes Superfood – voller Vitamine, Ballaststoffe und Antioxidantien. Gepaart mit Sesam bist du fit für alles, was kommt.
- Ideal als Beilage oder allein: Ob zu Reis, Tofu, gebratenem Hähnchen oder einfach pur als Snack – der Brokkoli mit Sesam passt einfach immer.
Diese Zutaten brauchst du für deinen Asiatischen Brokkoli mit Sesam
Damit alles klappt und du das Beste aus deinem Gemüse rausholst, hier meine Zutaten-Tipps:
- 500 g frischer Brokkoli: Je knackiger, desto besser. Die Brokkoliröschen sollten prall und sattgrün sein. (Tiefkühl geht zur Not auch!)
- 2 EL Sesamöl: Unbedingt geröstetes Sesamöl verwenden – das macht das Aroma richtig rund.
- 2 Knoblauchzehen, fein gehackt: Frischer Knoblauch bringt Tiefe, getrockneter funktioniert im Notfall aber auch.
- 1 EL Sojasauce: Sorgt für die perfekte Umami-Note. Ich greife gern zu einer naturbelassenen, salzreduzierten Variante.
- 1 EL Reisessig: Gibt einen feinen, säuerlichen Frischekick.
- 1 TL Honig: Für diese kleine, harmonisierende Süße (Agavendicksaft passt, wenn’s vegan werden soll!)
- 2 EL gerösteter Sesam: Gibt es in asiatischen Läden und sorgt für den Crunch.
- Salz und Pfeffer nach Geschmack: Hier kannst du dich ganz nach deinem Gusto austoben.
- Frische Korianderblätter zur Garnitur: Wenn du kein Korianderfan bist, lass sie einfach weg oder nimm Frühlingszwiebeln (funktioniert genauso prima).
Tipp: Beim Einkauf schon auf festen, frischen Brokkoli achten – die Stiele schmecken übrigens auch herrlich, einfach mitverwenden!
Schritt-für-Schritt: So gelingt dein asiatischer Brokkoli mit Sesam garantiert
- Brokkoli vorbereiten: Teile die Brokkoliköpfe in mundgerechte Röschen. Ich liebe es, wenn’s schön bunt im Topf aussieht – Stiel schälen und in Scheiben schneiden, die werden ganz zart!
- Blanchieren: Brokkoliröschen in sprudelndem Salzwasser circa 3 Minuten kochen, bis sie leuchtend grün und knackig sind. Danach sofort abschrecken (ab in kaltes Wasser oder Eisbad!) – so behalten sie die Farbe und bleiben perfekt bissfest.
- Sesamöl erhitzen: In einer großen Pfanne das Sesamöl bei mittlerer Hitze warm werden lassen. Knoblauch dazugeben – und nur so lange braten, bis der unwiderstehliche Duft aufsteigt (Achtung: nicht bräunen, sonst wird’s bitter).
- Brokkoli anbraten: Jetzt den gut abgetropften Brokkoli in die Pfanne geben und alles gut umrühren, damit das Knoblauchoel überall hinkommt.
- Abschmecken: Sojasauce, Reisessig und Honig drübergeben, alles kurz vermengen und 2-3 Minuten rührbraten, bis der Brokkoli heiß ist und alles schön glasiert aussieht (probiere ruhig zwischendurch!).
- Finales Tuning: Mit Salz und Pfeffer abschmecken, dann den gerösteten Sesam darüberstreuen.
- Servieren: Auf einer großen Platte anrichten, mit frischen Korianderblättern bestreuen – warm servieren, genießen, glücklich sein!
Mein persönlicher Tipp: Ich liebe es, wenn die Sesamkörner am Schluss noch kurz anrösten – der Duft ist einfach unschlagbar!
Meine persönlichen Tipps & Tricks für den perfekten asiatischen Brokkoli mit Sesam
Ein paar Dinge, die ich beim Kochen gelernt habe (meist auf die harte Tour!):
- Nicht zu lange blanchieren: Anders als bei klassischen Gemüsegerichten sollte der Brokkoli richtig leuchtend und knackig sein – nicht matschig!
- Eiswasser fürs Abschrecken: So bleibt der Brokkoli schön grün und bekommt die perfekte Textur.
- Sesamöl erst zum Schluss: Einige geben das Sesamöl direkt zum Anbraten in die Pfanne, ich schwöre aber auf ein paar Tropfen Sesamöl ganz am Ende für den Geschmackskick.
- Brokkoli vor dem Anbraten gut abtropfen lassen: So spritzt nichts und das Sesamöl kann sein Aroma voll entfalten.
(Übrigens, die Zubereitung als asiatische Beilage klappt auch super mit anderen Gemüsesorten – denkt beim Brokkoli mit Sesam ruhig mal kreativ!)
Kreative Varianten & clevere Zutaten-Swaps
Du willst den asiatischen Brokkoli mit Sesam gern etwas pimpen oder anpassen? Hier ein paar Inspirationen:
- Vegan? Kein Problem: Ersetze Honig einfach durch Agavendicksaft oder Ahornsirup. Schmeckt genauso lecker!
- Mehr Crunch: Streue geröstete Cashewkerne oder Erdnüsse drüber.
- Buntes Gemüse: Statt (oder gemeinsam mit) Brokkoli kannst du auch Blumenkohl, Zuckerschoten oder bunte Paprika mit in die Pfanne werfen.
- Mehr Schärfe: Frischer Chili passt wunderbar. Einfach feine Ringe zum Knoblauch in die Pfanne geben.
- Als Hauptgericht: Koche Reis oder Quinoa dazu, brate etwas Tofu extra an und serviere beides als Bowl.
Variiere nach Lust und Laune – dieses Rezept für Brokkoli mit Sesam verzeiht alles und wird jedes Mal ein bisschen anders (und immer wieder lecker).
So servierst & bewahrst du deinen asiatischen Brokkoli am besten auf
Frisch aus der Pfanne schmeckt der asiatische Brokkoli mit Sesam natürlich am besten (ich muss mich ehrlich oft zusammenreißen, nicht direkt aus der Pfanne zu naschen!). Aber auch als Meal-Prep funktioniert das Gericht toll:
- Perfekt als Beilage: Zu gebratenem Reis, Nudeln oder asiatischem Hähnchen.
- Im Bento-Box: Für unterwegs hält sich der Brokkoli mit Sesam gut – einfach in einen luftdichten Behälter geben und im Kühlschrank lagern.
- Aufbewahren: Im Kühlschrank in Frischhaltedose bleibt er bis zu 2 Tage knackig.
- Aufwärmen: Entweder kurz in der Mikrowelle oder in einer Pfanne bei mittlerer Hitze – am besten extra einen Spritzer Sesamöl zugeben.
Tipp: Der Brokkoli mit Sesam schmeckt auch kalt richtig gut – probier ihn mal als Abendsnack aus!
FAQs: Deine Fragen rund um Asiatischen Brokkoli mit Sesam
Kann ich Brokkoli mit Sesam vorbereiten und aufwärmen?
Klar! Einfach wie oben beschrieben luftdicht lagern und am nächsten Tag locker in der Pfanne oder Mikrowelle aufwärmen. Das Sesamöl gibt nochmal Frische zurück.
Kann ich anstatt Honig einen anderen Süßstoff nehmen?
Unbedingt! Agavendicksaft, Ahornsirup oder sogar Reissirup funktionieren super, falls du eine vegane Alternative brauchst.
Schmeckt das Gericht auch ohne Koriander?
Absolut. Wenn du zu den Menschen gehörst, für die Koriander wie Seife schmeckt, dann lass ihn einfach weg oder nimm frischen Basilikum oder Frühlingszwiebel.
Wie knackig sollte der Brokkoli sein?
Ich liebe ihn schön bissfest, aber wenn du’s eine Spur weicher magst, lass ihn einfach ein Minütchen länger blanchieren (bloß nicht zu






