Erbsensuppe (Erbsensuppe)

Erinnerungen an Erbsensuppe – Herzhaftes Wohlfühlessen aus meiner Kindheit
Es gibt Rezepte, die schmecken nach Zuhause, nach sonnigen Sonntagen und nach einer warmen Umarmung – für mich ist Erbsensuppe genau das. Schon beim ersten Löffel kommen Erinnerungen hoch: Wie ich mit meiner Oma am Küchentisch saß, während aus dem schweren Suppentopf dieser unverkennbare, herzhafte Duft strömte. Es war egal, wie kalt es draußen war oder wie lang der Tag – eine Schale dampfender Erbsensuppe verwandelte alles in pure Gemütlichkeit.
Dieses klassische Erbsensuppen-Rezept begleitet mich bis heute, wann immer ich Lust auf richtiges Soulfood habe. Egal, ob du Erbsensuppe zum ersten Mal probierst oder schon als Kind geliebt hast – diese einfache, hausgemachte Version bringt garantiert ein Lächeln auf dein Gesicht!
Warum du diese Erbsensuppe lieben wirst
Falls du noch einen kleinen Anstoß brauchst, um diese herzhafte Erbsensuppe auszuprobieren, habe ich hier meine ganz persönlichen Gründe, warum dieses Gericht in keiner Rezeptsammlung fehlen darf:
- Wärmende Geborgenheit: Diese grüne Suppe strotzt nur so vor Wohlfühlmomenten – perfekt nach einem langen Arbeitstag oder wenn du dich einfach nach etwas Herzhaftem sehnst.
- Unkompliziert & schnell gemacht: Du brauchst nur ein paar einfache Zutaten und wenig Aufwand – ideal für stressige Tage, wo die Küche trotzdem nach Hausmannskost duften soll.
- Richtig sättigend: Die Mischung aus Erbsen, Kartoffeln und etwas Speck macht nicht nur glücklich, sondern hält auch lange satt (und gibt ordentlich Energie!).
- Klassiker mit Tradition: Erbsensuppe erinnert an Omas Kochkunst, an gemeinsame Essen und den typisch deutschen Familienabend – da steckt Liebe drin.
Zutaten für die perfekte Erbsensuppe
Die Zutatenliste ist übersichtlich, aber genau das macht diese hausgemachte Erbsensuppe so besonders. Hier findest du alles, was du brauchst:
- 1 Tasse getrocknete grüne Erbsen: Am besten über Nacht einweichen, dann garen sie gleichmäßiger und die Suppe bekommt dieses wunderbar sämige Aroma.
- 1 Zwiebel, gehackt: Für die tiefe, würzige Basis.
- 1 Karotte, gewürfelt: Sie sorgt für eine leicht süßliche Note und tolle Farbe.
- 1 Stange Sellerie, gewürfelt: Kleiner Tipp: Sellerie bringt nicht nur Geschmack, sondern rundet die Suppe herrlich ab.
- 2 Kartoffeln, gewürfelt: Sie machen die Suppe sämig und besonders sättigend.
- 4 Tassen Gemüsebrühe oder Schinkenbrühe: Beides funktioniert super – für noch mehr Herzhaftigkeit nimm eine kräftige Brühe.
- 1/2 Tasse gewürfelter Schinken oder Speck: Für eine rauchige, deftige Note (wer’s vegetarisch mag, lässt den Speck einfach weg!).
- 1 Lorbeerblatt: Gibt der Suppe das gewisse Etwas.
- Salz & Pfeffer: Zum abschließenden Abschmecken – so kommt der volle Geschmack durch.
Tipp: Die Qualität der Brühe macht einen riesigen Unterschied, also ruhig eine gute Basis wählen. Und wie gesagt – die Erbsen vorher einweichen, damit sie schön zart werden!
Schritt-für-Schritt: So gelingt dir die beste Erbsensuppe
Egal, ob Kochanfänger oder leidenschaftlicher Suppenkasper – mit dieser Anleitung bekommst du deine Erbsensuppe herrlich cremig und würzig:
Erbsen kochen: Die abgetropften Erbsen zusammen mit dem Lorbeerblatt und der Brühe in einen großen Topf geben. Alles aufkochen und dann ca. 45 Minuten bei mittlerer Hitze vor sich hin köcheln lassen, bis die Erbsen anfangen zu zerfallen.
Gemüse hinzufügen: Dazu kommen jetzt Zwiebel, Karotte, Sellerie und Kartoffeln. Alles schön unterrühren und weitere 20 Minuten sanft köcheln lassen. Ich liebe es, wie es dabei schon richtig nach „Omas Küche“ duftet!
Schinken oder Speck ergänzen: Hack die Einlage schön würfelig und gib sie jetzt dazu. Lass die Suppe noch 10 Minuten simmern, damit sich die Aromen perfekt verbinden. (Wer mag, brät den Speck sogar vorher an – für extra Geschmack!)
Abschmecken und servieren: Am Ende das Lorbeerblatt rausfischen und die Suppe mit Salz & Pfeffer ordentlich abschmecken. Voilà: fertig ist deine wärmende Erbsensuppe!
Mein Tipp: Manchmal püriere ich einen Teil der Suppe kurz mit dem Stabmixer. Das verleiht ihr zusätzlich Cremigkeit – einfach genial!
Meine besten Tipps & Tricks für Erbsensuppe wie bei Oma
Über die Jahre habe ich beim Erbsensuppe kochen so einige Kniffe entdeckt, die ich gern mit dir teile (Stichwort: Hausmannskost, deftige Suppe, einfaches Rezept):
- Erbsen richtig einweichen: So werden sie schneller gar und die Suppe noch verträglicher.
- Samtige Konsistenz: Wenn du’s besonders cremig magst, einfach einen Teil der Suppe pürieren (mit dem Kartoffelstampfer oder Pürierstab – geht ratzfatz!).
- Würzige Note: Ein Spritzer Apfelessig oder ein Klecks Senf beim Servieren heben den Geschmack auf ein neues Level.
- To-go Tipp: Die Erbsensuppe schmeckt am nächsten Tag fast noch besser – dafür einfach gut durchziehen lassen.
Kreative Varianten & Austauschmöglichkeiten
Du hast Lust, mal etwas Neues auszuprobieren? Dann probier doch eine dieser Erbsensuppen-Variationen (perfekt für Vegetarier, Veganer oder einfach Abwechslung):
- Vegetarisch/Vegan: Lass Schinken und Speck weg, würze stattdessen mit geräuchertem Paprikapulver und etwas Sojasauce – so bleibt’s herzhaft!
- Suppengemüse nach Saison: Probier Lauch, Pastinake oder Petersilienwurzel als Extra (Erbseneintopf lässt sich super variieren).
- Mit Würstchen: Für Kinder oder große Genießer einfach kleine Scheibchen Wiener oder Mettwürste am Ende dazugeben.
- Low-Carb: Die Kartoffeln weglassen und dafür mehr Sellerie oder Blumenkohl nehmen – leichte Erbsensuppe, aber genauso lecker!
Wie du Erbsensuppe servierst und am besten lagerst
Frisch gekocht schmeckt Erbsensuppe am allerbesten, aber auch als Meal-Prep-Gericht kann sie richtig punkten. Hier meine Tipps zum Servieren, Aufbewahren und Wiederaufwärmen (klassische deutsche Suppe, Meal Prep):
- Serviervorschlag: Mit frischem, knusprigem Bauernbrot und etwas Schnittlauch drüber – einfach herrlich!
- Aufbewahren: Die Erbsensuppe hält abgedeckt 3–4 Tage im Kühlschrank und dickt dabei sogar noch etwas nach.
- Einfrieren: Du kannst die Suppe portionsweise einfrieren – beim Auftauen einfach langsam erwärmen und vielleicht etwas Brühe nachgießen, falls sie dick geworden ist.
FAQ: Deine Fragen zu klassischer Erbsensuppe
1. Müssen die Erbsen wirklich eingeweicht werden?
Am besten ja – das macht sie bekömmlicher und sorgt für die typisch cremige Erbsensuppe. Mit vorgekochten (Dose/Glas) klappt’s auch schneller, aber der Geschmack ist anders.
2. Kann ich die Suppe gut vorbereiten?
Absolut! Erbsensuppe lässt sich wunderbar vorkochen (Meal-Prep) und schmeckt am nächsten Tag noch intensiver.
3. Wie bekomme ich die Suppe richtig sämig?
Entweder gelingt das schon durch die Kartoffeln und Erbsen – oder du pürierst einen Teil der Suppe (klassischer Trick!).
4. Geht Erbsensuppe auch komplett ohne Fleisch?
Klar! Mit kräftiger Gemüsebrühe und etwas Räuchertofu für das rustikale Aroma funktioniert das herrlich (Vegetarisch/vegan).
5. Welche Beilage passt zu Erbsensuppe?
Krustiges Brot ist mein Favorit – aber auch ein Klecks Crème fraîche oder geröstete Zwiebeln schmecken toll dazu.
Hast du jetzt Lust bekommen, die beste Erbsensuppe der Welt auszuprobieren? Lass dich von traditionellen Hausmannsrezepten inspirieren und entdecke, wie einfach selbstgekochte Klassiker sein können. Schreib mir gern unten in die Kommentare, wie dir die Suppe gelungen ist oder welche Varianten du am liebsten magst.
Guten Appetit & viel Freude beim Kochen!






