Apfelkuchen mit Pudding

Saftiger Apfelkuchen mit Pudding und frischen Äpfeln auf einem Teller

Einführung: Eine warme Erinnerung an Apfelkuchen mit Pudding

Als Kind stand ich oft barfuß in Omas Küche, während der Duft von Zimt und warmen Äpfeln durch das Haus zog — das war unser Sonntagsritual. Dieser Apfelkuchen mit Pudding bringt genau diese Erinnerung zurück: saftige Äpfel, cremiger Vanillepudding und knusprige Streusel, die beim ersten Bissen auf der Zunge zergehen. Wenn du ein einfaches Apfelkuchen Rezept suchst, das Herz und Gäste gleichermaßen wärmt, bist du hier richtig.

Warum du diesen Apfelkuchen mit Pudding lieben wirst

  • Er verbindet zwei Lieblingsdinge: frische Äpfel und samtigen Vanillepudding (Vanillepudding, Zimt, Butter) — einfach unwiderstehlich.
  • Das Rezept ist unkompliziert — perfekt als einfaches Apfelkuchen Rezept für gemütliche Nachmittage oder als Dessert für Gäste.
  • Die Streusel oben geben genau die richtige Portion Crunch, während der Pudding den Kuchen saftig hält.
  • Du kannst es gut vorbereiten; es schmeckt am nächsten Tag fast noch besser (ideal für Meal Prep oder Überraschungsbesuche).

Zutaten, die du für den Apfelkuchen mit Pudding brauchst

  • 4–5 Äpfel (am besten säuerliche Sorten wie Boskop oder Elstar — sie halten beim Backen ihre Form)
  • 1 Packung Vanillepudding (zum Kochen, nicht die Instantcreme) — für die cremige Schicht
  • 250 g Mehl (für Teig und Streusel)
  • 150 g Zucker (Teig) + 50–70 g Zucker (für Streusel, je nach Vorliebe)
  • 150 g Butter (zimmerwarm für den Teig, kalt für die Streusel)
  • 3 Eier (für Bindung und Volumen)
  • 1 TL Backpulver
  • 1 TL Zimt (für den Teig und optional über die Äpfel gestreut)
  • Streusel: Mehl, Zucker, Butter verknetet (grobe Streuselstruktur)

Tipp: Für extra Aroma eine Prise Muskat oder Zitronenschale in den Teig reiben (Zitronenschale, Zimt — klassische Kombination).

Schritt-für-Schritt Anleitung: Apfelkuchen mit Pudding

  1. Heize den Ofen auf 180 °C vor und fette eine Springform oder Auflaufform leicht ein. (Backen, Ofen)
  2. Die Äpfel schälen, entkernen und in Stücke schneiden — nicht zu klein, damit sie beim Backen noch Biss haben.
  3. Den Vanillepudding nach Packungsanleitung zubereiten und etwas abkühlen lassen, bis er nur noch lauwarm ist.
  4. In einer Schüssel Mehl, Zucker, Butter, Eier, Backpulver und Zimt verkneten, bis ein geschmeidiger Teig entsteht. Am besten mit den Händen oder einem Handrührgerät kurz kneten.
  5. Den Teig in die Backform geben und gleichmäßig andrücken. Ich drücke ihn leicht mit den Händen an, so wird der Boden kompakt.
  6. Die Apfelstücke gleichmäßig auf dem Teig verteilen und den lauwarmen Pudding darüber gießen — der Pudding füllt die Zwischenräume und macht den Kuchen saftig.
  7. Für die Streusel Mehl, Zucker und kalte Butter mit den Fingerspitzen zu krümeligen Streuseln verarbeiten und großzügig über den Kuchen streuen.
  8. Im vorgeheizten Ofen bei 180 °C ca. 40–45 Minuten backen, bis die Streusel goldbraun sind und der Kuchen insgesamt fest wirkt.
  9. Aus dem Ofen nehmen, kurz abkühlen lassen und dann komplett auskühlen lassen, bevor du anschneidest — so setzt sich der Pudding und der Kuchen schneidet sauberer.

Backtipps für Apfelkuchen mit Pudding (H3)

  • Wenn die Streusel zu schnell bräunen, lege Alufolie locker über den Kuchen für die letzten 10–15 Minuten.
  • Für extra saftige Stücke Äpfel vorher mit etwas Zitronensaft beträufeln (Zitronensaft verhindert das Bräunen).
  • Pudding nicht heiß über den Teig geben, sonst wird der Teig zu weich und der Pudding kann sich zu sehr verflüssigen.

Meine geheimen Tricks und Kniffe für Apfelkuchen mit Pudding Erfolg

  • Verwende kalte Butter für die Streusel — so bleiben sie schön krümelig und werden beim Backen nicht zu ölig.
  • Einen Teil des Zuckers durch braunen Zucker ersetzen für eine karamellige Note (brauner Zucker, Karamell-Note).
  • Wenn du es besonders zimtig magst, das Apfelstückchen leicht mit Zimt-Zucker vermischen, bevor du sie auf den Teig legst.
  • Lass den Kuchen vollständig abkühlen oder serviere ihn lauwarm mit einem Klecks Schlagsahne oder Vanilleeis (Serviervorschlag: Vanilleeis, Schlagsahne).

Kreative Variationen und Zutatentausch

  • Glutenfrei: Mehl 1:1 durch eine glutenfreie Mehlmischung ersetzen (achte auf Bindemittel).
  • Vegane Variante: Butter gegen vegane Margarine tauschen und Eier durch Apfelmus oder Leinsamen-Ei ersetzen (Apfelmus, Leinsamen).
  • Nussige Note: Gehackte Mandeln oder Walnüsse zu den Streuseln geben für mehr Textur.
  • Fruchtmix: Statt nur Äpfeln kannst du Birnen oder Pfirsiche (saisonal) ergänzen.

Wie du deinen Apfelkuchen mit Pudding servierst und aufbewahrst

  • Serviere ihn lauwarm mit Vanilleeis oder einer Prise Zimt oben drauf — einfach hygge.
  • Im Kühlschrank bleibt der Kuchen 3–4 Tage frisch (wegen dem Pudding). Vor dem Servieren kurz auf Zimmertemperatur bringen.
  • Zum Einfrieren: in Stücken einfrieren und bei Zimmertemperatur auftauen lassen; am besten innerhalb von 1–2 Monaten verzehren.

FAQs: Deine häufigsten Fragen zum Apfelkuchen mit Pudding

Q: Kann ich fertigen Vanillepudding aus dem Beutel benutzen?
A: Ja, solange es der zum Kochen ist. Cremiger selbstgemachter Pudding schmeckt aber intensiver.

Q: Wird der Teig nicht durch den Pudding zu feucht?
A: Nicht, wenn der Pudding lauwarm und nicht mehr heiß ist. Außerdem hilft eine kompakt angedrückte Teigschicht als Basis.

Q: Welche Apfelsorte eignet sich am besten?
A: Säuerliche Sorten wie Boskop oder Elstar halten besser beim Backen; süßere wie Gala werden sehr zart.

Q: Kann ich den Kuchen einen Abend vorher backen?
A: Absolut — oft schmeckt er am nächsten Tag sogar noch aromatischer.

Viel Freude beim Backen! Wenn du magst, erzähl mir, welche Apfelsorte du genommen hast — ich liebe Tipps und neue Varianten für dieses einfache Apfelkuchen Rezept.

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