Weihnachtsplätzchen

Eine Auswahl traditioneller Weihnachtsplätzchen auf einem festlichen Teller.

Als Kind habe ich die Adventszeit mit dem Duft von frisch gebackenen Weihnachtsplätzchen verbunden — Butter, Vanille und dieses kleine Kribbeln, wenn die Küche warm wird. Dieses einfache Rezept für Weihnachtsplätzchen bringt genau diese Erinnerung zurück und ist eines meiner liebsten Last‑Minute‑Rezepte für Weihnachten.

Warum du diese Weihnachtsplätzchen lieben wirst

  • Sie sind so unkompliziert: wenige Zutaten und schnell gemacht (ein echtes Plätzchen Rezept für stressfreie Feiertage).
  • Der Puddingpulver‑Trick macht sie zart und leicht krümelig — genau wie die Plätzchen von Oma.
  • Du kannst sie klassisch pur lassen oder am Ende noch verziert — ideal fürs Plätzchen backen mit Kindern.
  • Sie bleiben hell beim Backen (wichtig: nicht zu dunkel werden lassen), so sehen sie auf jeder Keksdose toll aus.

Zutaten, die du für Weihnachtsplätzchen brauchst

Zutaten-Tipps für perfekte Weihnachtsplätzchen

  • 250 g Butter oder Margarine (weich) — (für vegan: Margarine verwenden; Butter gibt mehr Geschmack).
  • 100 g Puderzucker — (sorgt für feine Süße, durchsieben vermeidet Klümpchen).
  • 1 Päckchen Vanillinzucker — (oder 1 TL Vanilleextrakt für intensivere Vanillenote).
  • eine Prise Salz — (hebt die Aromen, nicht weglassen!).
  • 100 g Puddingpulver (z. B. Vanillepuddingpulver zum Kochen) — (macht die Plätzchen zart und locker).
  • 250 g Mehl — (Allzweckmehl; bei Bedarf kannst du Teil durch Dinkelmehl ersetzen).

Tipp: Lass die Butter auf Raumtemperatur kommen, dann lässt sie sich leichter mit dem Puderzucker cremig rühren.

Schritt‑für‑Schritt Anleitung: So gelingen dir die Weihnachtsplätzchen

  1. Heize den Ofen auf 180 °C vor und lege ein Backblech mit Backpapier aus. (Backen, Plätzchen backen)
  2. Vermenge Butter oder Margarine, Puderzucker, Vanillinzucker und eine Prise Salz mit einem Handmixer oder Holzlöffel, bis die Masse cremig ist.
  3. Füge das Puddingpulver und das Mehl hinzu und verarbeite alles zügig zu einem geschmeidigen Teig. (Teig kneten, kurz, nicht überarbeiten).
  4. Forme gleich große Stücke zu Kugeln — ich nehme gern einen Teelöffel Teig pro Plätzchen, so werden sie gleichmäßig.
  5. Drücke die Kugeln mit einer Gabel flach, so entsteht das typische Muster.
  6. Backe die Plätzchen bei 180 °C für ca. 15 Minuten. Achtung: Die Kekse dürfen nicht dunkel werden — sie sollten hellgolden bleiben.
  7. Lass die Plätzchen kurz auf dem Blech abkühlen, bevor du sie auf ein Gitter legst (so brechen sie weniger leicht).

Backzeit und Temperatur für Weihnachtsplätzchen

180 °C und etwa 15 Minuten sind ideal, aber jeder Ofen ist anders — behalte die ersten Chargen im Blick. (Backzeit, Ofentemperatur, Plätzchen backen)

Meine Geheimtipps und Tricks für Weihnachtsplätzchen‑Erfolg

  • Gleich große Kugeln formen: Ich benutze einen kleinen Eisportionierer, das spart Zeit und sorgt für Gleichmäßigkeit.
  • Nicht zu lange rühren: Je weniger du den Teig knetest, desto zarter die Plätzchen (Puddingpulver hilft, die Textur zu verbessern).
  • Muster mit einer Gabel eindrücken, dann kurz kühlen: 10–15 Minuten im Kühlschrank machen das Formen einfacher.
  • Backblech nicht überfüllen: Zwischen den Plätzchen etwas Platz lassen, sie laufen minimal auseinander.
  • Wenn du sie crisp magst, backe 1–2 Minuten länger — aber immer beobachten, damit sie nicht zu braun werden.

Kreative Variationen und Zutaten‑Swaps

  • Schokoladige Variante: 1–2 EL Kakaopulver ins Mehl geben (Schoko‑Weihnachtsplätzchen).
  • Zitrusnote: Abrieb einer Bio‑Zitrone oder Orange in den Teig geben (frische Aromen).
  • Nuss‑Liebhaber: Fein gehackte Haselnüsse oder Mandeln unterheben (Crunch).
  • Vegan: Margarine statt Butter verwenden und Vanilleextrakt statt Vanillinzucker für intensiveren Geschmack.
  • Glasur & Deko: Puderzucker mit etwas Zitronensaft mischen oder in geschmolzene Zartbitterschokolade tunken (Dekoration, Plätzchen Rezept).

Wie du deine Weihnachtsplätzchen servierst und aufbewahrst

  • Servieren: Auf einer Keksdose oder Platten arrangieren, mit Tee, Kaffee oder Kinderpunsch — sie sind perfekte Begleiter für gemütliche Nachmittage.
  • Aufbewahrung: In einer luftdichten Dose bleiben sie mehrere Tage frisch (zwischen Backpapier schichten, damit nichts klebt).
  • Einfrieren: Ungebackener Teig lässt sich formen, in Backpapier wickeln und einfrieren; vor dem Backen leicht antauen lassen. Gebackene Plätzchen kannst du ebenfalls einfrieren (gut verpackt, bis zu 2 Monate).

FAQs: Deine häufigsten Fragen zu Weihnachtsplätzchen

  • Kann ich Margarine statt Butter verwenden?
    Ja, Margarine funktioniert gut (veganer Ersatz), Geschmack und Textur sind leicht unterschiedlich, aber immer noch sehr lecker.

  • Warum ist Puddingpulver im Teig?
    Puddingpulver macht die Plätzchen zarter und sorgt für eine feine, fast buttrige Krume (ein kleiner Trick für zartes Weihnachtsgebäck).

  • Muss der Teig gekühlt werden?
    Nicht zwingend, aber kurz kühlen (10–15 Minuten) erleichtert das Formen und verhindert zu starkes Verlaufen.

  • Wie vermeide ich, dass die Plätzchen zu dunkel werden?
    Backe sie bei 180 °C und nimm sie heraus, sobald die Ränder ganz leicht Farbe annehmen — sie hellen beim Abkühlen noch auf.

  • Kann ich die Kugeln vorher formen und backen später?
    Ja, du kannst vorgeformte Kugeln auf einem Blech einfrieren und später direkt backen (etwas längere Backzeit möglich).


Ich hoffe, dieses Rezept bringt dir die gleiche gemütliche Stimmung wie mir. Wenn du magst, sag mir, welche Variante du ausprobierst — ich liebe es, von deinen Plätzchen‑Erfolgen zu hören!

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