Zimtsterne

Zimtsterne: Mein Klassiker für gemütliche Wintertage
Es gibt Rezepte, die mehr als nur ein süßer Snack sind – sie sind pure Erinnerungen, kleine Wohlfühlinseln im Alltag. Für mich gehört Zimtsterne genau dazu. Ich erinnere mich so gut an die Adventssonntage meiner Kindheit, wenn das Haus schon am frühen Morgen nach frisch gebackenen Plätzchen duftete. Meine Oma liebte diese leckeren Zimtsterne, und das Ausstechen der kleinen Sterne war immer mein Job. Es war fast wie eine kleine Zeremonie: ein bisschen Mehl auf der Nase, Hände voller Teig, aber vor allem ganz viel Freude. Und heute, jedes Mal wenn ich dieses klassische Zimtsterne Rezept mache, fühl’ ich mich sofort wieder wie damals – geborgen, glücklich und voller Vorfreude auf die Weihnachtszeit.
Warum du diese Zimtsterne lieben wirst
Zimtsterne sind viel mehr als nur ein leckeres Weihnachtsgebäck – sie sind ein Stück Herz, eine kleine Geschmacksexplosion und perfekt für jeden Anlass, wenn es etwas Besonderes sein soll. Hier sind meine ganz persönlichen Gründe, warum du dieses Rezept immer wieder backen willst:
- Einfach und schnell: Die Zubereitung dieser klassischen Zimtsterne ist super unkompliziert. Keine komplizierten Zutatenlisten, keine stressigen Arbeitsschritte. Perfekt, wenn du spontan Lust auf was Süßes hast!
- Herrlich zimtig: Dank der großzügigen Portion Zimt in Kombination mit den gemahlenen Mandeln entsteht der typisch weihnachtliche Geschmack, der einfach immer passt.
- Für Groß und Klein: Egal, ob du schon backerfahren bist oder das erste Mal Zimtsterne ausprobierst – dieses Plätzchen-Rezept gelingt immer.
- Zaubert Weihnachtsstimmung: Der Duft nach Zimt und Mandeln bringt sofort Gemütlichkeit in dein Zuhause (und lässt Nachbarn neugierig an die Tür klopfen).
Zutaten, die du für Zimtsterne brauchst
Du brauchst nicht viele Zutaten – die meisten hast du bestimmt schon zu Hause. Ich verrate dir auch ein paar kleine Tipps für das beste Ergebnis:
- 300 g gemahlene Mandeln: Mandeln sorgen für das nussig-saftige Aroma. Je frischer gemahlen, desto intensiver der Geschmack.
- 2 TL Zimt: Achte auf echten Ceylon-Zimt, der ist milder und aromatischer als Cassia-Zimt.
- 2 Eiweiße: Am besten Zimmertemperatur – das ergibt eine schönere Teigkonsistenz und eine fluffigere Glasur.
- Puderzucker (für die Glasur): Je feiner der Puderzucker, desto glatter und glänzender werden deine Zimtsterne.
Wenn du Lust auf weitere winterliche Gewürze hast, probier’s mal mit einer Prise Muskat oder gemahlenen Nelken im Teig – das gibt deinen Plätzchen noch mehr Tiefe.
Schritt-für-Schritt-Anleitung: So gelingen perfekte Zimtsterne
Hier kommt mein persönlicher Guide für klassische, einfach unwiderstehliche Zimtsterne:
- Backofen vorheizen: Stell den Ofen auf 150°C (Ober-/Unterhitze) – so werden die Zimtsterne gleichmäßig gebacken.
- Teig herstellen: Vermische gemahlene Mandeln, Zimt und die beiden Eiweiße in einer großen Schüssel. Knete alles so lange durch, bis ein glatter, formbarer Teig entsteht (der Duft ist jetzt schon der Hammer!).
- Teig ausrollen: Rolle den Teig auf einer leicht mit Puderzucker bestreuten Arbeitsfläche etwa 5 mm dünn aus. So klebt nichts fest und die Oberfläche bleibt schön glatt.
- Sterne ausstechen: Hier kommt der spaßige Teil! Steche Sterne aus (du kannst auch andere Formen probieren, aber traditionell bleiben wir bei Sternen).
- Backen: Lege die Sterne vorsichtig auf ein Blech mit Backpapier. Lass beim Backen genug Abstand, damit sie nicht zusammenkleben.
- Abkühlen & glasieren: Nach 10-12 Minuten Backzeit sind die Zimtsterne fertig. Gut auskühlen lassen, dann mit einer Mischung aus Puderzucker und etwas Eiweiß bestreichen.
Mein Tipp: Wenn du die Glasur direkt nach dem Backen aufträgst, wird sie fest und bleibt schön glänzend.
Meine besten Tipps und Tricks für unwiderstehliche Zimtsterne
Ein paar Tricks machen deine Zimtsterne nicht nur hübsch, sondern auch geschmacklich zum absoluten Highlight:
- Extra-Aroma: Röstest du die Mandeln vor dem Mahlen kurz an, werden die Plätzchen noch intensiver.
- Teig nicht zu lange kneten: Sonst könnten sie schnell trocken werden.
- Glasur gleichmäßig verteilen: Nutze einen kleinen Pinsel oder die Rückseite eines Teelöffels (so bleibt auch nichts übrig und du hast extra viel Glasur pro Stern!).
- Sterne vor dem Backen kurz kalt stellen: Dann behalten sie ihre Form besser und werden schön knusprig.
Diese kleinen Schritte machen das klassische Zimtsterne Rezept zum garantierten Erfolg!
Kreative Variationen und Zutaten-Alternativen für Zimtsterne
Du möchtest deinen Zimtsternen einen ganz persönlichen Twist geben? Kein Problem – hier kommen meine liebsten Ideen:
- Haselnüsse statt Mandeln: Für ein kräftigeres, erdigeres Aroma.
- Zitronenglasur: Mische statt Eiweiß einfach etwas Zitronensaft mit Puderzucker für eine frische Note.
- Vegan: Ersetze das Eiweiß durch Aqua Faba (Kichererbsenwasser) – funktioniert super als Binde- und Glasurmittel.
- Schoko-Zimtsterne: Einfach noch etwas Kakao in den Teig geben und mit gehackter Zartbitterschokolade dekorieren.
So wird jeder Bissen zu einer kleinen Überraschung – perfekt für alle, die gern experimentieren!
So servierst und lagerst du Zimtsterne am besten
Was gibt’s Schöneres, als eine Dose voller selbstgebackener Zimtsterne? Hier meine Tipps, damit sie lange frisch und lecker bleiben:
- Aufbewahren: Lagere die Zimtsterne in einer gut verschlossenen Blechdose (nicht im Kühlschrank!), so bleiben sie etwa 2 Wochen köstlich weich.
- Servieren: Besonders hübsch auf einem weihnachtlichen Teller mit etwas Puderzucker bestäubt, vielleicht sogar mit ein paar frischen Mandarinen oder einer Tasse heißer Schokolade.
- Verschenken: Eine schöne Geschenkidee: Zimtsterne in idyllische Tütchen oder Gläser füllen und mit einer Schleife verzieren (bei Freunden kommen selbstgemachte Plätzchen immer super an!).
Häufige Fragen zu Zimtsternen: Alles, was du wissen willst
Wie verhindere ich, dass der Teig klebt?
Am besten die Arbeitsfläche und das Nudelholz mit Puderzucker bestreuen (statt Mehl – das verändert sonst die Konsistenz). Und: Immer kleine Portionen ausrollen!
Kann ich Zimtsterne vegan machen?
Definitiv! Ersetze das Eiweiß durch etwa drei Esslöffel Kichererbsenwasser (Aqua Faba) – damit klappt’s sogar mit der Glasur.
Wie lange sind Zimtsterne haltbar?
Richtig aufbewahrt in einer verschlossenen Dose halten sie sich locker 2 Wochen – falls sie solange überleben…
Kann ich den Teig vorbereiten?
Ja, du kannst den Teig schon am Vortag machen und abgedeckt im Kühlschrank aufbewahren. Vor dem Ausstechen einfach kurz Raumtemperatur annehmen lassen.
Welche Mandeln eignen sich am besten?
Blanchierte, gemahlene Mandeln (ohne Schale) liefern den feinsten Geschmack, aber auch selbstgemahlene Mandeln aus dem Mixer funktionieren super – dann hast du noch gleich etwas mehr Biss im Teig.
Ich hoffe, du hast jetzt mindestens genau so viel Lust auf Zimtsterne wie ich! Solltest du Fragen haben oder möchtest deine eigenen Erfahrungen teilen, schreib mir gern in die Kommentare. Und vergiss nicht: Backen verbindet – mit jedem Zimtstern schenkst du dir (und anderen) ein kleines bisschen Glück. Viel Spaß beim Ausprobieren und Genießen!






