Quarkbällchen

Meine süßeste Kindheitserinnerung: Quarkbällchen und das große Glück
Es gibt Rezepte, die einen direkt zurück in die Kindheit katapultieren. Für mich sind Quarkbällchen genau so ein Zaubertrick. Schon der Duft dieser fluffigen, goldbraun frittierten Bällchen weckt bei mir Erinnerungen an verschneite Wintertage, an denen meine Oma uns nach dem Toben mit einem Teller frisch gemachter Quarkbällchen verwöhnt hat. Noch heute katapultieren mich die ersten Bissen in diese köstlichen Momente voller Wärme, Lachen und duftender Hände (mit Puderzucker bestäubt natürlich!).
Und genau deshalb teile ich mit euch heute mein Lieblingsrezept für Quarkbällchen – das perfekte Wohlfühlrezept für jede Jahreszeit!
Warum du diese Quarkbällchen lieben wirst
Unwiderstehlich fluffig
Wirklich, jedes Quarkbällchen ist federleicht und herrlich zart. Die Geheimzutat „Quark“ lässt sie so besonders weich werden!Superschnell gemacht
Kein ewiges Gehenlassen wie bei Hefebällchen! In nur wenigen Minuten steht der fertige Teig bereit zum Frittieren.Universeller Genuss
Ob zum Sonntagskaffee, auf dem Kindergeburtstag, für das Partybuffet oder einfach als süßer Snack zwischendurch – Quarkbällchen gehen immer.Kindheitserinnerungen garantiert
Ich verspreche, du wirst spätestens beim Bestäuben mit Puderzucker ein bisschen nostalgisch. (Aber das ist ja das Schöne daran!)
Diese Zutaten brauchst du für klassische Quarkbällchen
500 g Quark
Ich nehme gerne Speisequark mit 20% Fett – der macht die Quarkbällchen besonders zart und saftig.200 g Mehl
Am besten Weizenmehl Type 405 für eine richtig schöne Textur.100 g Zucker
Wer es weniger süß mag, kann auch gern ein bisschen reduzieren.2 Eier
Zimmerwarm schlagen sie sich besonders schön in den Teig.1 Päckchen Backpulver
Für die richtige Portion Fluffigkeit (kein Gehenlassen erforderlich!).1 Prise Salz
Macht den Geschmack runder und balanciert die Süße toll aus.Öl zum Frittieren
Sonnenblumenöl ist hier mein Favorit – es ist geschmacksneutral und hitzebeständig.Puderzucker zum Bestäuben
Für das echte Quarkbällchen-Feeling!
Tipp: Wer mag, kann noch einen Hauch Zitronenabrieb oder Vanille zum Teig geben. Das macht sie noch feiner.
Schritt-für-Schritt: Quarkbällchen ganz einfach selber machen
Teig anrühren
Quark, Eier, Zucker und eine Prise Salz in einer großen Schüssel cremig verrühren. Ich liebe es, mit dem Handmixer zu starten – geht schnell und wird schön glatt.Trockene Zutaten mischen
Mehl und Backpulver drauf sieben (damit’s keine Klümpchen gibt), dann alles zu einem glatten Teig verrühren.Öl erhitzen
Einen mittelgroßen Topf etwa 5-6 cm hoch mit Öl füllen. Am besten das Öl auf 170–180°C erhitzen (Tipp: Wenn an einem Holzstäbchen leichte Bläschen aufsteigen, ist die Temperatur richtig).Bällchen formen
Mit zwei Teelöffeln kleine Teighäufchen ins heiße Öl geben – nicht zu viele auf einmal, sie lieben Platz zum Schwimmen!Kurz frittieren
Die Quarkbällchen ca. 3–4 Minuten goldbraun backen, dabei ab und zu wenden.Abtropfen & bestäuben
Bällchen auf Küchenpapier abtropfen lassen und noch warm großzügig mit Puderzucker bestäuben.
Und voilà – fertig sind eure perfekten, selbstgemachten Quarkbällchen!
Meine Geheimtipps & Tricks für fluffige Quarkbällchen
- Nicht zu große Portionen formen: Dann werden sie gleichmäßig durch.
- Temperatur checken: Zu heißes Öl verbrennt außen, ohne dass der Kern gar ist. Also besser einmal mehr die Temperatur prüfen – hilft ungemein!
- Direkt nach dem Frittieren bestäuben: Dann bleibt der Puderzucker besser haften (und duftet wunderbar!).
- Frisch genießen! Warm sind Quarkbällchen am allerbesten (aber ehrlich, sie leben meist gar nicht so lang!).
- Variante ohne Fritteuse: Im Topf klappt es genauso gut – einfach etwas vorsichtiger sein beim Hantieren mit heißem Öl.
Kreative Variationen und Zutaten-Alternativen für Quarkbällchen
- Mit Rosinen oder Schokostückchen: Hebe einfach vor dem Frittieren eine Handvoll Rosinen oder kleine Schokoladenstücke unter den Teig.
- Glutenfreie Quarkbällchen: Probier’s mit glutenfreiem Mehl – die Textur wird einen Tick anders, aber genauso lecker!
- Für Veganer: Veganen Quark und Ei-Ersatz verwenden (funktioniert überraschend gut!).
- Zimt-Zucker statt Puderzucker: Nach dem Frittieren einfach in Zimt und Zucker wälzen – besonders zur Weihnachtszeit unschlagbar.
- Mit Mascarpone für Extra-Schmelz: Kombiniere Quark mit ein wenig Mascarpone für noch mehr Cremigkeit.
Wie du Quarkbällchen am besten servierst und aufbewahrst
Quarkbällchen schmecken frisch und noch leicht warm wirklich am allerbesten (ich kann’s nicht oft genug sagen!). Falls mal welche übrigbleiben – abgedeckt bei Zimmertemperatur halten sie 1–2 Tage, werden aber schnell etwas fester.
- Zum Kaffee servieren: Einfach als süßes Extra auf die Kaffeetafel – alle strahlen!
- Zum Mitnehmen: In einer luftdichten Dose sind die Quarkbällchen ideale Begleiter für Familienausflüge oder Picknick.
- Wieder aufwärmen: Kurz im Backofen bei 120°C für ein paar Minuten – sie werden wieder schön weich (aber nicht ganz wie frisch).
FAQ: Die häufigsten Fragen rund um Quarkbällchen
Kann ich Quarkbällchen auch einfrieren?
Ehrlich gesagt: frisch schmecken sie unschlagbar, aber du kannst sie gut einfrieren und bei 150°C im Ofen aufbacken.
Welcher Quark ist der beste für Quarkbällchen?
Ich finde Quark mit 20% Fett am besten – er macht die Quarkbällchen schön saftig, ohne zu schwer zu werden.
Wie verhindere ich, dass die Quarkbällchen zu fettig werden?
Richtige Öltemperatur ist alles! Und: Nach dem Frittieren immer gut auf Küchenpapier abtropfen lassen.
Kann ich die Quarkbällchen auch im Backofen machen?
Du kannst sie mit etwas Öl bepinseln und bei 180°C backen. Sie werden etwas anders, aber auch echt gut!
Meine Quarkbällchen werden außen dunkel und innen roh – was hab ich falsch gemacht?
Meist war das Öl zu heiß. Lieber etwas niedriger erhitzen, damit sie gleichmäßig durchbacken (das ist wirklich der wichtigste Trick!).
Wenn du jetzt genauso Lust auf Quarkbällchen hast wie ich, dann ran an die Schüssel und ab ins Quark-Glück! Lass mich gern wissen, wie deine Quarkbällchen geworden sind und was deine liebste Variante ist – ich freu mich riesig auf dein Feedback und deine Geschichten rund ums Selbermachen.
Viel Spaß beim Nachbacken,
deine [Name einfügen] 🍩






