Tzatziki – Wie ich es aus Kreta mitgebracht habe

Hausgemachtes Tzatziki vom Kreta-Rezept mit Joghurt und Gurken

Urlaub auf Kreta im Glas: Mein Tzatziki-Rezept zum Nachmachen

Es gibt diese Gerichte, die sofort Urlaubserinnerungen wachrufen, oder? Für mich ist Tzatziki genau so ein Rezept. Schon der Duft von frisch gehacktem Knoblauch und cremigem griechischen Joghurt katapultiert mich zurück auf eine lauschige Terrasse an der kretischen Küste – Zikadengezirpe, leises Klirren von Weingläsern, und ein Teller voller Tzatziki, Oliven sowie knusprigem Brot. Ich konnte einfach nicht anders, als dieses authentische Tzatziki, wie ich es aus Kreta mitgebracht habe, mit euch zu teilen. Glaubt mir, damit zaubert ihr euch sofort ein wenig Griechenland auf den Tisch – egal, wo ihr gerade seid!


Warum du dieses Tzatziki wie auf Kreta lieben wirst

  • Unglaublich frisch und cremig: Der kühle Joghurt und die knackige Gurke sind einfach ein Dreamteam.
  • Schnell & einfach gemacht: Ganz ehrlich – in 20 Minuten steht alles im Kühlschrank (und den Rest erledigen die Aromen!).
  • So vielseitig: Ob als klassischer Dip, Brotaufstrich zum Grillen oder als leichter Begleiter zu Ofengemüse – Tzatziki passt einfach immer.
  • Urlaubs-Feeling pur: Jede Gabel erinnert mich an den letzten Sommerabend auf Kreta. Vielleicht bringt’s auch euch ein bisschen Fernweh und Sonne in die Küche!

Diese Zutaten brauchst du für Tzatziki wie auf Kreta

Hier kommt die Einkaufsliste, aber mit ein paar kleinen Tipps aus meinen Tzatziki-Experimenten:

  • 500 g griechischer Joghurt (am liebsten 10% Fett): Je cremiger der Joghurt, desto seidiger das Tzatziki. Fettarm klappt, hat aber weniger authentisches Mundgefühl.
  • 1 große Gurke: Wichtig: die Kerne raus – sonst wird’s wässrig! Am besten eine Beetgurke aus der Saison, die schmeckt einfach saftiger.
  • 3 Knoblauchzehen: Frisch gepresst ist ein Muss – für das echte Tzatziki-Aroma. Ich persönlich liebe’s kräftig!
  • 2 EL Olivenöl: Griechisches Olivenöl gibt natürlich die extra Urlaubsvibes (und ein nussiges Aroma).
  • 1 EL Weißweinessig (alternativ Apfelessig): Bringt die nötige Frische, nicht zu viel – sonst stiehlt der Essig die Show.
  • 1/2 TL Salz: Zum Entwässern der Gurke und für die perfekte Würze.
  • 1 TL Dill, frisch oder getrocknet: Frisch, wann immer möglich (macht richtig was aus – versprochen!).

Schritt für Schritt: So gelingt dir das perfekte Tzatziki

Ein Tzatziki ist kein Hexenwerk – aber auf die Details kommt’s an. Hier meine Schritt-für-Schritt-Anleitung mit echten Profi-Tipps:

  1. Gurke vorbereiten: Gurke schälen, längs halbieren und mit einem Teelöffel die Kerne auskratzen (so wird’s nicht zu wässrig, super wichtig!).
  2. Gurke salzen: Die geraspelte Gurke mit etwas Salz bestreuen und 10 Minuten in einem Sieb ruhen lassen. So verliert sie schön viel Wasser.
  3. Gurke ausdrücken: Die gesalzene Gurke unbedingt mit den Händen kräftig ausdrücken – sonst verwässert der Joghurt.
  4. Knoblauch vorbereiten: Knoblauch schälen und fein hacken oder durch die Presse jagen. Für die Fans: ruhig noch eine Zehe mehr nehmen!
  5. Alles mischen: Jetzt kommt das Beste: Joghurt, ausgedrückte Gurke, Olivenöl, Essig, Knoblauch, Salz und Dill in eine Schüssel geben und ordentlich verrühren.
  6. Im Kühlschrank ziehen lassen: Mindestens 2 Stunden im Kühlschrank – je länger, desto intensiver wird der Geschmack. Am besten morgens vorbereiten, dann ist’s abends perfekt.

Kleiner Tipp: Schmeckt das Tzatziki unbedingt nach dem Kühlen noch einmal ab – manchmal braucht es dann noch einen Hauch Salz oder Öl.


Meine kleinen Geheimnisse für echtes Kreta-Feeling beim Tzatziki

  • Extra-cremig: Je fetter der Joghurt, desto authentischer wird’s (klassisch ist wirklich 10%!).
  • Intensiver Knoblauch: Ich presse den Knoblauch direkt in den Joghurt – das Aroma verteilt sich viel besser, als wenn ihr ihn hackt.
  • Dill erst ganz zum Schluss: Wenn ihr frischen Dill habt, gebt ihn erst kurz vor dem Servieren dazu – er bleibt so richtig schön grün und aromatisch.
  • Nicht zu viel Essig/Öl: Lieber nachwürzen – Tzatziki lebt von Balance!
  • Das Ziehen ist heilig: Habt Geduld. Im Kühlschrank verbinden sich die Aromen viel besser – das macht den Unterschied.

Kreative Variationen & Zutaten-Tipps für dein Tzatziki

Klar: Das Originalrezept hat seinen festen Platz – aber Tzatziki ist super wandlungsfähig! Hier meine liebsten Anpassungen:

  • Veganer Tzatziki: Statt Joghurt einfach einen cremigen Soja- oder Lupinenjoghurt verwenden (schmeckt auch klasse!).
  • Kräuter-Fans: Petersilie, Minze oder Koriander sorgen für spannende Twist-Varianten.
  • Ohne Knoblauch: Für die milde Version einfach eine Zehe weglassen – oder mal mit Frühlingszwiebeln probieren!
  • Mit Limettensaft: Für mehr Frische statt Essig Limettensaft verwenden (perfekt für Grillabende im Sommer!).
  • Gurke ersetzen: Zucchini funktionieren als Alternative, wenn du mal was anderes testen möchtest.

Tzatziki servieren & aufbewahren: So bleibt’s frisch und lecker

Tzatziki wie aus Kreta ist super vielseitig:

  • Servieren: Klassisch zu Pita, als Dip für Ofenkartoffeln, zu Grillgemüse oder Fleisch (Souvlaki lässt grüßen!) – oder wie ich? Dick aufs Weißbrot gestrichen.
  • Aufbewahren: Im Kühlschrank in einem luftdichten Behälter hält sich Tzatziki locker 3 Tage. Vor dem Servieren einmal umrühren.
  • Meal-Prep: Perfekt für mehrere Tage – die Aromen werden sogar noch besser. Nur bitte nicht einfrieren, da sich der Joghurt sonst trennt.

Häufige Fragen rund ums Tzatziki – hier gibt’s die Antworten!

Kann ich Tzatziki schon am Vortag zubereiten?
Unbedingt! Dann ist’s sogar noch aromatischer. Die ideale Lösung für stressfreie Grillabende oder Gäste.

Was kann ich tun, wenn mein Tzatziki zu flüssig ist?
Oft lag’s an der Gurke: Beim nächsten Mal noch besser ausdrücken. Oder einen Löffel Joghurt unterziehen.

Kann ich Tzatziki auch einfrieren?
Würde ich nicht machen – die Konsistenz leidet einfach zu sehr. Lieber frisch halten!

Wie mache ich Tzatziki ohne Dill?
Einfach weglassen oder durch Minze/Petersilie ersetzen. Das Tzatziki schmeckt auch so köstlich!

Schmeckt Tzatziki auch mit normalem Joghurt?
Funktioniert, wird aber nicht ganz so cremig wie mit griechischem (und verliert ein wenig von der typischen Textur).


Ich hoffe, mein persönliches Lieblingsrezept für Tzatziki wie aus Kreta bringt euch genauso viel Urlaubsfreude wie mir. Lasst es euch schmecken – und schreibt mir gern, wie’s euch gelungen ist oder wie ihr euer Tzatziki am liebsten variiert!

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