Rhabarber – Baiser – Kuchen

Erinnerungen an Rhabarber – Baiser – Kuchen: Ein Stück Kindheit auf dem Kuchenteller
Jedes Jahr, wenn der erste Rhabarber im Garten sprießt, packt mich so ein wohliges Kribbeln. Ich erinnere mich noch genau daran, wie meine Oma in ihrer heimeligen Küche mit flinken Händen ihren berühmten Rhabarber – Baiser – Kuchen gebacken hat. Während draußen ein Frühlingsregen gegen die Fensterscheiben trommelte, zog drinnen schon der süß-säuerliche Duft von frisch gebackenem Kuchen durch’s ganze Haus. Für mich schmeckt kaum ein Kuchen so sehr nach Geborgenheit wie dieser. Vor allem diese unwiderstehliche Kombi aus fruchtigem Rhabarber, fluffigem Teig und einer knusprig-süßen Baiserhaube – einfach ein echtes Soulfood. In diesem Beitrag verrate ich dir mein absolutes Lieblingsrezept für Rhabarberkuchen mit Baiser und jede Menge Tipps, damit er garantiert gelingt!
Warum du diesen Rhabarber – Baiser – Kuchen lieben wirst
Es gibt viele Gründe, warum dieser Kuchen immer einen Platz auf meiner Frühlingstafel hat – hier kommen meine Liebsten:
- Das Spiel der Aromen: Die spritzige Säure vom Rhabarber trifft auf die fluffige Süße vom Baiser – ein echtes Geschmackskonzert!
- Kindheitserinnerungen inklusive: Für mich ist der Kuchen ein Stück Zuhause und wie ein warmer Kuss auf die Seele. (Wer erinnert sich nicht gern an Omas Kuchenklassiker?)
- Raffiniert und trotzdem easy: Der Kuchen sieht beeindruckend aus, ist aber mit ein paar Handgriffen total unkompliziert gebacken – stressfrei und gelingsicher!
- Das perfekte Dessert: Ob Familienfeier, Kaffeeklatsch oder Sonntagsbrunch: Ein Rhubarb Pie wie dieser begeistert klein und groß.
Die Zutaten für meinen Rhabarber – Baiser – Kuchen
Hier kommt die Zutatenliste – und ein paar persönliche Kniffe, wie du das Beste aus jedem Bestandteil herausholst:
- 600g Rhabarber, nicht geschält: Das Pinke der Schale gibt Farbe und Aroma! Nach dem Waschen einfach in 3-cm-Stücke schneiden.
- 150g Mehl & 75g Speisestärke: Für den optimal lockeren Teig mische ich gern Weizenmehl (Typ 405) mit Stärke, damit’s schön fein wird.
- 1½ TL Backpulver: Sorgt für die Luftigkeit.
- 150g Margarine: Wer mag, nimmt auch Butter – ich mag die Margarine aber gern wegen des neutralen Geschmacks.
- 150g Zucker & 1 Päckchen Vanillinzucker: Für die nötige Süße, Vanille rundet das Aroma ab.
- 3 Eigelb + 2 ganze Eier: Geben Farbe und machen den Teig extra saftig.
- Für den Baiser: 3 Eiweiß, 1 Prise Salz, 175g Zucker, 1 TL Zitronensaft – die Mischung sorgt für perfekten, stabilen Eischnee.
Mein Tipp: Achte beim Rhabarber darauf, dass die Stangen prall und frisch sind. (Leicht grünlich-rosa Schale bleibt auf dem Kuchen besonders dekorativ.)
Schritt-für-Schritt: So gelingt dir der perfekte Rhabarberkuchen mit Baiser
Keine Angst vor Baiser – ich zeig dir ganz entspannt, wie du in wenigen Schritten einen Klassiker wie vom Bäcker hinbekommst:
- Rhabarber waschen: Die Stangen nicht schälen (so bleibt der Farbkick!), in ca. 3 cm Stücke schneiden und beiseitelegen.
- Mehl, Stärke & Backpulver sieben: Das macht den Teig extra fein. Währenddessen schon mal den Ofen auf 180°C (Ober-/Unterhitze) vorheizen.
- Margarine & Zucker cremig schlagen: Vanillinzucker dazu, alles schön schaumig rühren – je fluffiger, desto besser!
- Eier einarbeiten: 3 Eigelb und 2 ganze Eier nach und nach rein – das macht den Kuchen saftig und gibt eine tolle Farbe.
- Mehlmix unterheben: Esslöffelweise – nicht alles auf einmal, sonst wird’s klumpig.
- Teig in die Springform (26cm): Die Form vorher fetten oder mit Backpapier auslegen.
- Rhabarber darauf verteilen: Locker darauf streuen – er sinkt beim Backen etwas ein und wird schön saftig!
- Backzeit Teil 1: Ab in den Ofen: 40 Minuten bei 180 °C.
- Inzwischen Baiser zubereiten: Eiweiß mit einer Prise Salz steif schlagen. Nach und nach Zucker einrieseln lassen, zum Schluss Zitronensaft unterrühren – so glänzt der Baiser.
- Kuchen nach 40 Minuten rausnehmen: Baisermasse auf den Kuchen spritzen oder löffelweise verteilen.
- Zurück in den Ofen: Noch 20 Minuten backen, bis der Baiser goldig ist.
Und voilà – fertig ist dein selbstgemachter Rhabarber-Baiser-Kuchen, wie frisch aus Omas Backofen!
Meine Geheimtipps für einen traumhaften Rhabarber – Baiser – Kuchen
Über die Jahre hab ich (oft nach klebrigem Baiser-Chaos!) ein paar Tricks gesammelt, damit dein Rhabarberkuchen mit Baiser garantiert gelingt:
- Rhabarber nicht schälen: Die Schale gibt Aroma und Farbe – zudem ist sie beim Zubereiten von Rhabarberkuchen nicht störend. (Und spart dir Zeit beim Schnippeln!)
- Raumtemperatur! Eier & Margarine sollten nie direkt aus dem Kühlschrank kommen – so lässt sich der Teig besser verarbeiten.
- Baiser nicht zu früh aufstreichen: Kommt die Masse zu früh drauf, wird sie beim Backen gummiartig statt knusprig.
- Stabile Baiserhaube: Stell sicher, dass das Eiweiß richtig steif ist. Erst wenn du die Schüssel umdrehen kannst, ohne dass was rausfällt, ist der Schnee perfekt.
- Backzeit und Temperatur: Jeder Ofen ist anders! Schau beim zweiten Backen gut auf den Baiser – er soll zart bräunen, nicht zu dunkel werden.
Kreative Variationen und Zutaten-Ideen für deinen Rhabarber – Baiser – Kuchen
Lust zu experimentieren oder ein wenig Abwechslung gefällig? Hier ein paar meiner liebsten Variationen für jeden Geschmack (und jede Jahreszeit):
- Mit Erdbeeren: Gib zum Rhabarber noch ein paar frische Erdbeeren dazu – so bekommt der Kuchen eine extra fruchtige Note!
- Nussiger Touch: Streu ein paar gehackte Haselnüsse oder Mandeln auf den Baiser – das gibt Crunch und Aroma.
- Glutenfrei: Verwende glutenfreies Mehl und Stärke – funktioniert prima und schmeckt genauso lecker.
- Sahniger Extra-Kick: Wer’s ganz dekadent mag, serviert noch einen Klecks geschlagene Sahne neben dem Rhubarb Pie (mein Geheimtipp für Genießer!).
- Citrus-Twist: Ein Hauch abgeriebene Zitronenschale im Teig macht ihn besonders frisch.
So servierst und bewahrst du deinen Rhabarber – Baiser – Kuchen am besten auf
Frisch schmeckt der Rhabarber-Baiser-Kuchen natürlich am allerbesten – besonders, wenn der Baiser noch schön knusprig ist:
- Servieren: Ich liebe ihn ganz klassisch noch leicht lauwarm mit einer Tasse Kaffee oder nachmittags zum Familien-Kaffeekränzchen.
- Lagern: Falls was übrig bleibt (was ehrlich gesagt selten passiert!), pack den Kuchen am besten in eine luftdichte Dose im Kühlschrank. So bleibt das Baiser bis zu zwei Tage noch schön zart.
- Einfrieren: Kuchenteig und Baiser lassen sich nur bedingt einfrieren – ich empfehle, lieber frisch zu genießen.
FAQs: Deine Fragen zum Rhabarber – Baiser – Kuchen
Kann ich den Rhabarber vorkochen?
Nein, Rhabarber muss für diesen Kuchen nicht vorgekocht werden. Die Stücke werden beim Backen wunderbar weich und behalten dadurch ihre schöne Textur.
Warum wird mein Baiser manchmal weich oder zäh?
Das passiert oft, wenn zu viel Feuchtigkeit im Kuchen bleibt oder der Eischnee nicht steif genug geschlagen wurde. Achte darauf, dass der Baiser wirklich steif ist und back ihn goldbraun aus.
Kann ich statt Margarine auch Butter nehmen?
Klar! Butter gibt ein noch feineres Aroma, aber mit Margarine wird der Teig genauso saftig (und laktosefrei).
Wie verhindere ich, dass der Kuchen beim Schneiden auseinanderfällt?
Lass den Kuchen am besten erst komplett abkühlen – dann lässt sich auch die Baiserhaube wunderbar schneiden, ohne zu zerbröseln.
Schmeckt der Rhabarber – Baiser – Kuchen auch am nächsten Tag noch?
Absolut! Der Kuchen ist auch am Folgetag mega lecker, wenn der Baiser ein bisschen weich wird – das






