Pudding Plätzchen

Einführung — Ein warmes Plätzchen-Erinnerung und das beste Pudding Plätzchen Rezept
Als Kind stand ich an einem kalten Dezembernachmittag auf einem Hocker in der Küche meiner Oma, die Schürze voller Mehl, und wir rührten Vanillepuddingpulver in den Teig (Vanillepudding, Puderzucker, Butter — der Duft!). Dieses Pudding Plätzchen Rezept riecht genau so: buttrig, vanillig und ein bisschen wie Heimat. Ich verspreche dir, schon beim ersten Bissen kommt dieses kleine, zarte Glück zurück.
Warum du diese Pudding Plätzchen lieben wirst
- Sie sind unglaublich mürbe und schmelzen fast im Mund (perfekt für Kaffee oder Tee).
- Das Rezept ist super einfach — ideal als Plätzchen Rezept für Anfänger und fürs Backen mit Kindern.
- Du kannst sie schnell variieren (Schokolade, Nüsse, Zitrone) und sie bleiben trotzdem zart.
- Die Vanillenote (Vanillezucker und Vanillepudding) macht sie besonders heimelig und anders als klassische Butterplätzchen.
Warum Pudding Plätzchen so besonders sind
Die kleine Portion Vanillepudding im Teig sorgt für diese einzigartige Textur: nicht krümelig, sondern samtig. Das macht Pudding Plätzchen zu einem meiner liebsten Vanilleplätzchen-Varianten für die Adventszeit.
Zutaten, die du für Pudding Plätzchen brauchst
- 250 g Butter (Zimmertemperatur — weiche Butter lässt sich leichter verkneten)
- 100 g Puderzucker (fein gesiebt — so gibt’s keine Klümpchen)
- 1 Päckchen Vanillezucker (oder 1 TL Vanilleextrakt für intensiveren Geschmack)
- 2 Päckchen Vanillepudding-Pulver (instant, ohne Zucker; das ist das Geheimnis für die zarte Konsistenz)
- 350 g Mehl (Type 405; für etwas nussige Note kannst du 50 g durch Nussmehl ersetzen)
Kleiner Tipp: Wenn du hochwertigen Vanillepudding (oder echte Vanille) nimmst, wird der Vanillegeschmack intensiver (Vanille, geschmackverstärkend). Falls die Butter sehr weich ist, kurz kalt stellen — der Teig lässt sich sonst schwer formen.
Schritt-für-Schritt Anleitung: So backst du perfekte Pudding Plätzchen
- Heize den Ofen auf 180 °C Umluft vor und lege ein Backblech mit Backpapier aus.
- Gib die Butter, den Puderzucker und den Vanillezucker in eine Schüssel und verrühre alles cremig (ich mache das gerne mit den Händen — fühlt sich heimelig an).
- Rühre die zwei Päckchen Vanillepudding-Pulver unter.
- Füge das Mehl hinzu und knete alles schnell zu einem glatten Teig. Alles mit Liebe zu einem Teig verkneten — kurz, aber gründlich.
- Forme kleine Kugeln (walnussgroß), setze sie auf das Blech und drücke mit einer Gabel ein Muster hinein (klassisch, einfach, hübsch).
- Backe die Plätzchen bei 180 °C Umluft ca. 20 Minuten, bis sie am Rand leicht goldbraun sind.
- Lass sie vollständig auskühlen. Dann mit Kuvertüre überziehen oder nur einen Teil tauchen (je nach Lust und Laune).
Persönliche Anmerkung: Ich backe sie gerne in zwei Chargen — so behalten sie ihre Form besser. Und: Nicht zu lange backen, sonst werden sie trocken.
Meine Geheimtipps für Pudding Plätzchen Erfolg
- Teig kühlen: Wenn der Teig zu klebrig ist, für 20 Minuten in den Kühlschrank — das macht das Formen einfacher.
- Nicht überkneten: Zu langes Kneten macht Plätzchen zäh, also kurz und liebevoll arbeiten.
- Backzeit beobachten: Jeder Ofen ist anders — lieber 1–2 Minuten früher rausnehmen und schauen.
- Kuvertüre temperieren (kurz erwärmen und dann wieder leicht abkühlen lassen), dann glänzt die Schokolade schön.
- Für besonders zarte Plätzchen: 1 EL Stärke (Speisestärke) ins Mehl mischen (mehr mürbe Textur).
Hier baue ich gern das Wort Plätzchen Rezept ein, weil diese kleinen Tricks oft bei anderen Rezepten genauso helfen (Backen, Textur, Mürbeteig).
Variationen und Zutaten-Alternativen
- Schoko-Pudding Plätzchen: Ersetze 1 Päckchen Vanillepudding durch Schokoladenpuddingpulver (für intensivere Schokoladennote).
- Nussig: 50 g Mehl gegen gemahlene Mandeln tauschen (macht es nussiger und aromatischer).
- Vegane Variante: Vegane Butter und statt Puddingpulver eine Mischung aus Maisstärke + etwas Vanilleextrakt verwenden (experimentell, aber klappt).
- Zitrus-Twist: 1 TL Zitronenschale in den Teig — passt überraschend gut zu Vanille.
- Ohne Kuvertüre: Mit Puderzucker bestäuben oder eine Glasur aus Puderzucker und Zitronensaft verwenden.
Diese Ideen helfen dir, das Plätzchen Rezept an unterschiedliche Vorlieben anzupassen.
Servieren und Aufbewahren deiner Pudding Plätzchen
- Servieren: Mit Kaffee, Tee oder Kakao — warm wirkt die Vanille besonders schön. Auch toll auf dem Plätzchenteller zu Weihnachten.
- Aufbewahren: In einer luftdichten Dose bei Raumtemperatur bleiben sie etwa 5–7 Tage frisch (mit Kuvertüre eher 5 Tage).
- Einfrieren: Ungebackene Kugeln lassen sich gut einfrieren; aufgetaut wie gewohnt backen. Fertige Plätzchen (ohne Kuvertüre) kannst du auch einfrieren und bei Zimmertemperatur auftauen lassen.
- Tipp: Zwischen die Schichten in der Dose lege ich Backpapier, damit nichts aneinander klebt (praktisch mit Schokolade).
FAQs: Deine Fragen zu Pudding Plätzchen beantwortet
- Kann ich normalen Pudding statt Puddingpulver nehmen?
- Du brauchst das Pulver (Speisestärke mit Aromen), weil es dem Teig die richtige Struktur gibt. Selbstgemachten flüssigen Pudding würde ich nicht direkt verwenden.
- Wie verhindere ich, dass die Plätzchen zu sehr auseinanderlaufen?
- Gut kühlen, nicht zu flüssigen Teig machen und die Kugeln etwas fester formen. Auch das Mehl genau abwiegen hilft.
- Kann ich die Plätzchen vegan machen?
- Ja — mit veganer Butter und alternativ Stärke + Vanille kannst du experimentieren. Die Textur kann leicht anders werden, aber lecker ist es trotzdem.
- Wie lange halten sie sich?
- In einer Dose bei Raumtemperatur 5–7 Tage, mit Kuvertüre tendenziell kürzer (wegen Feuchtigkeit).
Ich hoffe, das beantwortet deine Fragen — frag ruhig nach, wenn du spezielle Wünsche hast (z. B. glutenfrei oder nussfrei).
Viel Freude beim Backen dieser Pudding Plätzchen! Wenn du magst, erzähl mir, welche Variante du ausprobiert hast — ich liebe es zu hören, wie andere ihre Plätzchen abwandeln.






