Tzatziki – How I Brought It from Crete

Hausgemachtes Tzatziki-Rezept inspiriert von Kreta mit frischen Zutaten.

Einführung: Wie ich das Tzatziki von Kreta mitbrachte

Als ich zum ersten Mal echtes Tzatziki auf Kreta probierte, saß ich an einem kleinen Tisch direkt am Meer und das Salz in der Luft mischte sich mit dem Duft von Olivenöl und frischem Dill. Dieses einfache, cremige Tzatziki hat mir sofort das Herz gestohlen — warmherzig, erfrischend und irgendwie tröstlich zugleich. Ich nenne es bis heute mein kleines Stück Kreta in einem Glas.

Tzatziki ist das primäre Stichwort, das dieses Rezept beschreibt — und in den nächsten Minuten zeige ich dir, wie du dieses hausgemachte Tzatziki ganz leicht nachmachen kannst.

Warum du dieses Tzatziki lieben wirst

  • Es ist unglaublich vielseitig: Als Dip, Sauce oder Beilage passt Tzatziki zu fast allem (Grill, Brot, Gemüse).
  • Frisch und trotzdem cremig: Durch das Ausdrücken der Gurke bleibt es leicht und nicht wässrig.
  • Schnell gemacht, großer Geschmack: Mit nur wenigen Zutaten zauberst du ein intensives Aroma (griechischer Joghurt, Knoblauch, Dill).
  • Erinnerungen auf dem Teller: Für mich ist es ein kleiner Urlaubsmoment — einfach, ehrlich und tröstlich.

Zutaten, die du für Tzatziki brauchst

  • 500 g griechischer Joghurt (am besten 10% Fett — für das beste Mundgefühl)
  • 1 große Gurke (fest, keine weichen Stellen)
  • 3 Knoblauchzehen (frisch, nach Geschmack variieren)
  • 2 EL Olivenöl (extra vergine bevorzugt)
  • 1 EL Weißweinessig (oder Apfelessig, alternativ ein Spritzer Zitronensaft)
  • 1/2 TL Salz
  • 1 TL Dill (frisch gehackt oder getrocknet)

Kleiner Tipp: Für noch cremigeres, hausgemachtes Tzatziki kannst du regelmäßigen Joghurt in einem Sieb über Nacht abtropfen lassen (griechischer Joghurt ist aber die einfache Abkürzung). Frischer Dill macht geschmacklich einen großen Unterschied, aber getrockneter funktioniert auch.

Schritt-für-Schritt-Anleitung: Das perfekte Tzatziki

  1. Gurke vorbereiten:

    • Gurke schälen, längs halbieren und mit einem Löffel das Kerngehäuse entfernen.
    • Die Gurke fein raspeln (reibe oder Küchenmaschine) und in ein Sieb geben.
  2. Wasser ziehen lassen:

    • Die geraspelte Gurke mit einer Prise Salz bestreuen und etwa 10 Minuten ziehen lassen, damit sie Wasser verliert.
    • Anschließend die Gurkenraspeln gut ausdrücken (mit den Händen oder in einem sauberen Küchentuch).
  3. Knoblauch vorbereiten:

    • Knoblauchzehen schälen und fein hacken oder durch eine Knoblauchpresse drücken.
    • Wenn du einen milderen Knoblauchgeschmack willst, den gehackten Knoblauch kurz mit etwas Salz zerreiben.
  4. Zutaten mischen:

    • In einer Schüssel den Joghurt mit Olivenöl, Essig, Salz, Dill und Knoblauch vermengen.
    • Die ausgedrückte Gurke hinzufügen und alles gut verrühren.
  5. Kühlen:

    • Das Tzatziki mindestens 2 Stunden (besser 4 Stunden oder über Nacht) im Kühlschrank ziehen lassen, damit sich die Aromen entfalten.

(Anmerkung: Langsames Ziehenlassen im Kühlschrank ist ein einfacher Trick für intensiveren Geschmack.)

Meine Geheimtipps und Tricks für Tzatziki-Erfolg

  • Gurkenwasser wirklich auspressen: Das ist der Unterschied zwischen cremig und wässrig (ein Küchentuch oder sauberes Geschirrtuch hilft).
  • Joghurt wählen: Griechischer Joghurt macht das Tzatziki dick und samtig; wenn du leichtere Varianten magst, nimm 2-3% Fett.
  • Knoblauchdosierung: Ich starte mit 2 Zehen, probiere nach dem Kühlen und füge bei Bedarf die dritte hinzu — Knoblauch wird beim Ziehen intensiver.
  • Essig vs. Zitrone: Weißweinessig gibt eine dezente Säure; Zitronensaft bringt Frische. Beides ist OK, je nach Vorliebe.
  • Öl nicht vergessen: Ein guter Schuss Olivenöl rundet die Textur ab und verbindet die Aromen.

Kreative Variationen und Austauschmöglichkeiten

  • Minz-Tzatziki: Statt Dill 1 EL frische Minze verwenden — passt toll zu Lamm.
  • Vegane Version: Pflanzlicher griechischer Joghurt (z. B. auf Kokos- oder Sojabasis) verwenden.
  • Knoblaucharm: Knoblauch reduzieren oder grillierten Knoblauch verwenden für milderen Geschmack.
  • Gurken-Alternativen: Geraspelte Zucchini (leicht gesalzen und ausgedrückt) für eine andere Note.
  • Mehr Kräuter: Petersilie oder Schnittlauch ergänzen Dill sehr schön (mehr geschmackliche Vielfalt).

Wie du dein Tzatziki servierst und aufbewahrst

  • Serviervorschläge:

    • Mit frisch gebackenem Fladenbrot oder Pita.
    • Als Begleiter zu gegrilltem Fleisch (Gyros, Lamm, Hähnchen).
    • Als Dip für frisches Gemüse (Paprika, Karotten, Sellerie).
    • Als leichter Aufstrich auf Sandwiches oder als Sauce für Falafel.
  • Aufbewahrung:

    • In einem luftdichten Behälter im Kühlschrank aufbewahren.
    • Hält sich 3–4 Tage; nach 2 Tagen kann der Geschmack noch intensiver werden, aber die Textur leicht flüssiger werden (immer gut umrühren vor dem Servieren).
    • Nicht einfrieren (die Konsistenz leidet).

FAQs: Deine wichtigsten Fragen zu Tzatziki beantwortet

Wie lange hält sich Tzatziki im Kühlschrank?

Tzatziki bleibt in einem luftdichten Gefäß 3–4 Tage frisch. Wenn es etwas Wasser zieht, einfach umrühren. (Lebensmittelsicherheit: Immer auf Geruch und Aussehen achten.)

Kann ich normales Joghurt statt griechischem Joghurt verwenden?

Ja, aber das Ergebnis wird flüssiger. Du kannst normalen Joghurt in einem feinen Sieb über Nacht abtropfen lassen, um ihn zu verdicken — so erhältst du fast denselben Effekt wie bei griechischem Joghurt.

Wie vermeide ich, dass Tzatziki wässrig wird?

Die wichtigste Regel: Gurke salzen, ziehen lassen und dann kräftig auspressen. Außerdem nicht sofort servieren — ein paar Stunden Kühlung helfen, die Aromen zu verbinden.

Kann ich Tzatziki ohne Knoblauch machen?

Klar — weglassen oder reduzieren, wenn du Knoblauchempfindlichkeit hast. Eine Alternative ist geriebene Schalotte oder fein gehackter Frühlingszwiebel für milden Zwiebelschub.

Ist Tzatziki gesund?

Tzatziki ist relativ kalorienarm, besonders wenn du mageren Joghurt verwendest. Es enthält gute Proteine (Joghurt), hydratisierende Gurke und die Vorteile von Olivenöl (gesunde Fette).


Ich hoffe, dieses Rezept bringt dir ein wenig Griechenland nach Hause — für mich ist Tzatziki nicht nur eine Sauce, sondern ein klein bisschen Urlaub auf dem Teller. Wenn du es ausprobierst, erzähl mir gern, wie es bei dir geworden ist oder welche Variante du am meisten mochtest!

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